Eröffnung: Samstag, 23. Februar 2019, 11 Uhr
Die Künstlerin ist anwesend.
Am Anfang steht schlichtes Betrachten, ungehindert und frei.
Jene großen grünen Räume, über die schwarze Tusche sich ergießt, flüssig und zart, ein Grün durchströmt von dunkler Farbe. Hier ist sie der Tanz eines nach vorne geschleuderten Körpers, großzügige lebendige Energie, ein Wurf ins Ungewisse, den nur diese zugrunde liegende gleichmäßige Gewissheit, diese Stabilität des Untergrunds ermöglicht. So kann das Schwarz fließen, pulsieren, sich tausende im Licht changierende Reflexe erfinden: Das unterstützende Grün ist stets da.
Auszug aus dem Text von Hélène Basso
Artikel über die Ausstellung in der F.A.Z. Rhein-Main-Zeitung vom 6. März 2019
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