Eröffnung: Donnerstag, 22. April 2010, 19 Uhr
Der Künstler ist anwesend
Anläßlich der Ausstellung ist ein Katalog erschienen.
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Zwischen den Objekten, den sie umgebenden Dingen und dem architektonischen Raum kommt es zu einem visuellen Austausch, der die Form, nicht aber die Bedeutung betrifft. Die Arbeiten Jürgen Schöns fordern dazu auf, durch die Gewohnheit zu den Dingen vorzustoßen, und bleiben gleichzeitig ästhetische Artefakte von ungemein sinnlicher Ausdruckskraft. Diese gleichsam stillen Objekte erlauben es dem Betrachter, eine Vielzahl von Standpunkten einzunehmen. Sie faszinieren nicht allein aufgrund ihrer materialbedingten Textur und reduzierten Farbigkeit, sondern auch, weil sie auf die Aktivität des Betrachters, den Wahrnehmungsvorgang selbst, verweisen und uns zeigen, daß wir in den Dingen nicht das finden, was wir suchen, sondern wie wir suchen. (Auszug aus einem Text von Ralph Lindner)
Jürgen Schön: Neue Arbeiten
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